„Kinder haben die Fähigkeit und das Recht, auf eigene Art wahrzunehmen, sich auszudrücken und ihr Können und Wissen zu erfahren und zu entwickeln. Sie wollen lernen und haben ein Recht auf ihre Themen sowie auf genussreiches Lernen. Sie haben ein großes Vergnügen zu verstehen, zu wissen und sich an Problemen zu messen, die größer sind als sie!“ (Loris Malaguzzi)

Diese Sichtweise wird durch unsere Erfahrungen sowie aktuelle Erkenntnisse aus der Entwicklungspsychologie und Neurobiologie ergänzt.

Wir definieren unser Bild vom Kind wie folgt: 

  • Kinder kommen als kompetente Individuen zur Welt.
  • Sie sind selbstständig und eigenständig denkende Wesen.
  • Sie sammeln aktiv Erfahrungen aus ihrer Umwelt, um sich weiterzuentwickeln.
  • Kinder sind neugierig und voller Interesse an ihrer Umgebung.
  • Sie erforschen ihre Welt mit Kreativität und Offenheit.
  • Ihre Entwicklung erfolgt selbstbestimmt und eigenverantwortlich.
  • Kinder benötigen keine Belehrung, sondern Anregungen, die ihren Wissensdrang fördern.
  • Sie haben individuelle Interessen und Stärken, die zu erkennen und zu fördern sind.
  • Jedes Kind hat das Recht, in seiner Einzigartigkeit respektiert zu werden.
  • Kinder dürfen sich in ihrem eigenen Lern- und Lebensrhythmus entwickeln.
  • Sie sind in der Lage, Beziehungen aufzubauen und aktiv zu gestalten.
  • Kinder haben das Potenzial, Verantwortung für ihr eigenes Handeln zu übernehmen.
  • Sie lernen durch Nachahmung und Beobachtung, aber auch durch eigenständiges Experimentieren.
  • Kinder verfügen über eine angeborene Resilienz und die Fähigkeit, Herausforderungen zu meistern.
  • Sie tragen von Beginn an einen Beitrag zur Gemeinschaft bei und bereichern diese durch ihre Perspektiven.

Dieses Verständnis bildet die Grundlage für eine respektvolle, wertschätzende,  fördernde und anregende pädagogische Begleitung in unserer Einrichtung.